Habt ihr schon meine Vipassana-Reihe des ALIVE IN WONDERLAND-Podcasts durchgehört? Wenn nicht, dann husch husch, denn es erwarten euch drei Folgen über meiner Erfahrungen von Vipassana, einem 10-tägigem Schweige- und Meditationsretreat, das ich über Weihnachten und Silvester gemacht habe. Falls euch das Thema Spiritualität, Achtsamkeit und vor allem Meditation interessiert, kommt ihr wahrscheinlich – früher oder später – nicht an der Vipassana-Technik vorbei.
Vor meinem Retreat habe ich mir ziemlich viele Gedanken um das richtige Outfit gemacht. Nicht, weil ich für meine Mitmenschen besonders hübsch gekleidet sein wollte, sondern weil es während Vipassana oft strenge Regeln in Bezug auf Kleidung gibt. In meinem Kopf herrschte das Bild von einem weiten Outfit ganz in Weiß und wer mich kennt müsste wissen, dass man die „Farbe“ Weiß in meinem Kleiderschrank vergeblich sucht. Eine E-Mail ließ mich jedoch aufatmen, denn wir durften anziehen, was wir wollten, bis auf kurze, enge oder durchsichtige Kleidung. Ich hatte zwar eine knöchellange, weite Hose dabei, aber ich hasse Hosen und ich trage auch fast nie weite Sachen. Während Vipassana trug ich eigentlich die ganze Zeit irgendein T-Shirt, einen kurzen Playsuit und ein großes buntes Batiktuch um meine Hüften gewickelt. Es gibt jedoch auch Zentren, wo ihr komplett in Weiß gekleidet sein müsst und die Kleiderregeln um einiges strenger sind. Accessoires, Schmuck und Parfum sind teilweise verboten, aber wenn ihr zehn Tage am meditieren seid, auch mega unnötig.
Weil ich Collagen erstellen über alles liebe, habe ich euch ein paar Vipassana Essentials rausgesucht. Ich habe gemerkt, dass es ok ist, zehn Tage komplett ungestylt in Gammelkleidung rumzulaufen, aber hin und wieder hätte ich mir schon was schönes zum Anziehen gewünscht. Auch war ich natürlich die ganze Zeit ungeschminkt, wie fast immer in meinem Alltag, da aber hin und wieder der Wunsch aufkam, mich ein bisschen hübscher zu fühlen, kann ein süßes Scrunchie und ein Gesichtswasser für Extra-Glow von meiner Lieblingsmarke Lovely Day nicht schaden. Für den Weg ins Gemeinschaftsbad eignet sich eine hübsche Kulturtasche, worin ihr eure wichtigsten Kosmetikutensilien wie Seife, Zahnbürste und Co. spazieren tragt.
Meistens bin ich barfuß rumgelaufen, aber wenn es regnet, war es draußen etwas matschig. Deswegen nehmt in jedem Fall Schuhe mit, in die ihr bequem reinschlüpfen könnt und die easy vor der Meditationshalle auszuziehen sind. Außerdem darf eine schöne Wasserflasche nicht fehlen. Die solltet ihr wirklich nicht vergessen, das steht sogar in den E-Mails drin, die ihr von eurem Vipassana-Zentrum bekommt. Mit dem schönen Lotusblumen-Print ist das Wasser mit guter Energie aufgeladen und wahrscheinlich denken sich alle anderen: „Wow, was hat die nur für eine schöne Wasserflasche.“ Vielleicht auch nicht, aber hey…könnte doch sein.
Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass ihr euch für eure stundenlangen Meditationen bequem kleidet solltet. Ich habe Vipassana in Indonesien gemacht, wo es – wie zu erwarten – oft heiß und schwül ist. Aber auch in kühleren Regionen, solltet ihr zu weiter Kleidung greifen. Eine Hose, ein Rock und ein Kleid gehören zu einer guten Standart-Ausrüstung, dazu zu noch ein paar T-Shirts, wie dieses helle Shirt aus Hanf und Bio-Baumwolle, schon seit ihr optimal für eurer Retreat ausgestattet.
Was würdet ihr tragen und darf bei euren Vipassana-Essentials nicht fehlen? Schreibt es einfach in die Kommentare. 🖤